Ergebnis der Begutachtung der Filzgolfanlage Nierstein und der daraus resultierenden Regelungen für den Ranglistenspieltag.

Die Minigolf-Anlage Nierstein, auf der am 29.03. der nächste MRP-Ranglistenspieltag ausgetragen wird, wurde am vergangenen Sonntag, 08.03. vom MRP-Sportwart Ralf Fischbach, gemeinsam mit dem Senioren-Ligaleiter und Verbandspräsidenten J.R. Kindt sowie dem MRP-Lehrwart Volker Missonnier begutachtet und überprüft. 

Ergebnis: Sie ist derzeit (Stand So., 08.03.) in einem noch nicht bespielbaren Zustand, stark verunreinigt durch Blattwerk, Moos und herabgefallenen Geästs jeglicher Größen.

Sie aber inkl. der neu zu ziehenden Markierungen zum ersten der derzeit angebotenen Trainingstage (21.03.) in einem guten Zustand vorgefunden werden. DAVOR aber sind noch berechtigte Zweifel an einem gesicherten Trainingsbetrieb vorhanden, weil es auch davon abhängt, wann genau der Bauhof Nierstein diese Reinigungsarbeiten zur Saisonvorbereitung einplant. 

Zu den vorab schon angesprochenen "kritischen" Bahnen: 
Es gäbe hier sicherlich verschiedene Betrachtungsweisen, die man ansetzen könnte.
Letztendlich gilt es, für die Gesamtheit des Teilnehmerfeldes, das sich aus unterschiedlichen Leistungsebenen zusammensetzt, eine faire und sinnvolle Kompromiss-Regelung zu finden.
Folgende Entscheidungen bzw. besondere Regelungen wurden einvernehmlich für den Ranglisten-Spieltag getroffen und sollten entsprechend auch für den Trainingsbetrieb Berücksichtigung finden:

1. Mittelhügel: Der Mittelhügel wird von beiden Seiten bespielbar sein, die metallene "Hilfe" auf dem Zenit wird aber im Turnier Bahnbestandteil sein und bleiben.
Begründung: Der Mittelhügel ist sehr steil, zieht, und hat in der Achse Abschlag-Loch im Radius vorne einen nicht mehr sauber am Untergrund haftenden Filzbelag. Damit spielt er sich von vorne sehr "schwammig und der Ball kann leicht in Unruhe kommen. Von hinten ist das Problem geringer. 
Bereits die Tempofindung ist schon anspruchsvoll. 
2. Bahn 10, deutscher Absatz: Hier wird die "Hilfe" am Zielloch in der Schräge ebenso Bahnbestandteil bleiben. 
Begründung: Auch MIT ihr ist es nach wie vor eine der anspruchsvollsten Bahnen, auf der trotzdem noch genügend Fehler passieren werden. Der Ball kann auch trotz Hilfe noch am Loch vorbei rutschen.

3. Bahn 12, Einschlagbahn (AssBox):
Hier wird insofern ein Kompromiss stattfinden, das einerseits die "Einlauf-Hilfe" an der Zielbox abgebaut wird, aber die Verkleinerung dieser Box in Form eines aufzumontierenden "Kästchen"s 
(dies befindet sich derzeit ohne Funktion am Ende des deutschen Absatzes) NICHT verwendet wird. 
So bleibt die Einschlagbahn zwar schwer genug, sie ist aber dadurch kein "Ochser".

09.03.2020 MRP-Sportwart/Ligaleiter/Lehrwart